aquamotec® Control System im Einsatz

Aus der Sicht unserer Gewässer lässt sich der Klimawandel mit steigenden Temperaturen schon längst nicht mehr wegdiskutieren. Für uns bedeutet dies einerseits eine erhöhte Nachfrage nach Regenerationsanlagen, andererseits werden zunehmend mehrere Anlagen für ein Gewässer nachgefragt. Der Wunsch nach mehreren kleinen Anlagen statt einer einzigen großen ist nachvollziehbar- Problemzonen im Gewässer lassen sich so gezielt behandeln.Dies zieht natürlich zwei zusätzliche Forderungen nach sich: Zum einen sollten die einzelnen Anlagen so miteinander vernetzt werden, dass von einer zentralen Stelle aus ein Überblick über das Gesamtsystem möglich ist, Lauf- und Störmeldungen wie auch die umgewältzen Mengen angezeigt werden und die Fördermengen eingestellt werden können. Zum anderen ist die kontinuierliche Messung von Wasserqualitätsmessungen wie Sauerstoff, Temperatur, Trübung oder pH- Wert für die Ergebniskontrolle sinnvoll. Nun hat EKS- Anlagenbau eine jahrzehntelange Erfahrung mit kommunalen Wasserversorgungen und den notwendigen Leitsystemen für die Überwachung und Steuerung ausgedehnter Leitungsnetze. So war es für EKS- Anlagenbau eine Selbstverständlichkeit, dies auch für die Vernetzung von Regenerationsanlagen umzusetzen.So gibt es das aquamotec ControlSystem als Typ Lokal mit einer WLAN-Verbindung als auch als Typ Internet, der einen Zugriff von einem beliebigen Ort über das Internet zulässt.
Eine beliebige aquamotec®- Anlage kann mit den Komponenten für die Fernmeldung und den Fernzugriff ausgerüstet werden und steht in Verbindung über ein WLAN Netz mit einem Touchpanel am Ufer.Zusätzlich sind 2 Sauerstoff / Temperaturmessungen Fabrikat Hach Lange mit 60 m Sondenlänge eingebaut. Die Sonden selbst sind ortsfest an einer Bojen- Ankerstein- Kombination verankert und werden in der Regel so eingestellt, dass sich eine Messung knapp unter der Wasseroberfläche, die andere knapp über den Grund befindet

Im Falle der bereits in Betrieb befindlichen Einrichtung mit einer Basisstation und 3 Satellitenstationen werden auf einem Touchscreen z.B. die aktuellen und summierten Fördermengen und die Messwerte angezeigt.